Wie das letzte Mal schon schreibe ich neben meinen gepacktem Koffer. Langsam wird das zur Gewohnheit...
Vermutlich sollte ich jetzt am besten einen total sortierten und langen Post schreiben, mit allem was wir gemacht und erlebt haben und chronologisch vorgehen, aber dazu fehlt mir heute einfach die Zeit und die Ruhe. Morgen geht es für mich ja schon weiter und darum muss ich noch ein wenig vorbereiten und mich ausruhen. Nicht, dass ich vorhabe, mich an die Halle zu setzen morgen, wie es gewisse Leute tun, die vorher Videos drehen in denen sie sagen, wie dämlich das sei, ich bin nur da schon bei Renoyuki wieder und wir fahren von ihr aus los.
Darum gibt es heute mal wieder nur eine Kurzfassung mit dem Schwerpunkt auf dem Konzert und richtig poste ich nach und nach, wenn ich wieder komplett hier bin.
Paris ist der Hammer! Wir haben irre viel gemacht, Louvre, Versailles, Eifelturm, Sacre Coeur, Arc de triomphe samt Champs-Élysées und am Samstag sind wir noch zu den Lolitaläden und so etwas durch die Stadt. Ich werde euch von allem Bilder zeigen und erzählen, versprochen. Aber ganz ehrlich - mein Hauptgrund dahin zu fahren war das Gazette-Konzert und darum möchte ich heute schon mal ein wenig was von erzählen, genauer aber auch erst später.
Das Konzert war wunderbar! Ich bin so unglaublich glücklich, dass ich dort war und dass ich noch zweimal die Chance habe, sie zu sehen und das noch diese Woche! Meine Mädels und ich waren in der dritten Reihe, ich kann mein Glück noch immer nicht fassen. Es hat einfach seinen Grund, dass Gazette meine Lieblingsband sind - sie waren toll! Ich hatte unglaublichen Spaß und habe jedes Zeitgefühl verloren. Das Konzert ging also irgendwas zwischen 5 Minuten und 3 Tagen XD Sie haben mich unglaublich geflasht, ich habe wirklich gezittert nach der Show. Und geweint, das gebe ich zu. Für viele mag das nach albernem Fangirlverhalten klingen, aber ich sehe nicht ein, auf cool zu tun, wenn mir einfach die Gefühle durchgehen. Und es ist was anderes, wenn mir einfach vor Freude die Tränen kommen oder ob ich rumkreische wie blöde. Letzteres mache ich nicht, das Erste passiert einfach so und ich finde es schöner, diese Gefühle dann zuzulassen, als das ich sie unterdrücke. Für mich ist an dem Abend einfach ein Traum wahr geworden. Und ich bin unglaublich glücklich, dass ich ihn mit diesen wunderbaren Menschen teilen konnte. Damit meine ich jetzt nicht die Band. Sondern meine Mädels. Mit denen ich auch in Dortmund und München sein werde und da noch um den Rest meiner Lieblingsmenschen erweitert.
Und bis ich wieder hier bin: Bleibt gesund, bis bald!
Ruha
